KUNST. KULTUR: TAGE-SCHILLERN

Spezialführung mit Andreas Bernhard durch die Sonderausstellung „Der Erde entrungen-Archäologie in der Südweststeiermark“

Wann: Samstag, 31. Mai, 11.00 Uhr

Wo: Burgmuseum ArcheoNorico Deutschlandsberg, Burgplatz 2, 8530 Deutschlandsberg

Eintritt: € 4.-

Unsere Region blickt stolz auf eine 6500-jährige Geschichte zurück. Spektakuläre archäologische Funde, auch aus der Marktgemeinde Stainz, wie etwa das keltische Schwertkriegergrab aus Rassach oder ein Fürstengrab aus Wetzelsdorfberg, werden erstmals öffentlich präsentiert. Rettungsgrabungen in der Stadt Deutschlandsberg oder entlang der Koralmbahn erbrachten neue sensationelle Ergebnisse, die im Rahmen der Ausstellung beleuchtet werden.

Eine einmalige Gelegenheit!
Erleben Sie hautnah, wie Archäolog:innen arbeiten, und werfen Sie über längere Zeit hinweg einen Blick hinter die Kulissen spannender Ausgrabungen.

Kommen Sie vorbei und bringen Sie Freunde und Bekannte mit –
am 25. Juni 2025 um 18:30 Uhr
im Laßnitzhaus Deutschlandsberg.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Das Sanitärmuseum

Die Familie Haas, im besonderen Erika Haas, hat in den 1960er und 1970er Jahren begonnen, Sanitärgegenstände zu sammeln. Daraus entstand ein Museum, das dem familieneigenen Installateurbetrieb angeschlossen war und nach der Pensionierung einen neuen Standort suchte. Fünf Jahre lang war es geschlossen, jetzt wurde das „Kleine Sanitärmuseum“ wieder in den Räumlichkeiten eines Installateurs in Leibnitz neu eröffnet.

Das Museum erzählt die Geschichte und die Geschichten rund um die menschliche Hygiene anhand von über 400 Objekten von 1683 bis heute. Dazu gehören zum Beispiel ein barockes Zimmerklosett, Europas einziges erhaltenes Kutschenklo, Waschschüsseln, die ersten Badewannen und Duschen.

Sie werden staunen was Sie in diesem kleinen aber feinen Museum alles erfahren werden.

Der Bulldogwirt

Nach 40-jährger Sammeltätigkeit entschloss sich der Bulldogwirt Erich Wiedner seine Sammlung auch öffentlich zugänglich zu machen.
Die Sammlung ist seit 2003 zum Teil eröffnet und in einem Bauernhaus von 1766 sowie in angrenzenden Stadln untergebracht. Hier werden tausende Objekte gelagert und gezeigt, von der Einrichtung des Hauses bis zu historischen Traktoren und landwirtschaftlichen Geräten. In und vor der mit einem Strohdach gedecken Presshütt'n und der Göpelhütt'n finden zu fixen Terminen nostalgisch angehauchte Feste statt.
Insgesamt lockt das kunterbunte Sammelsurium zum Sehen und Staunen über die wahrscheinlich niemals so lieblich gewesene, aber heute verklärt nostalgisch gesehene Arbeitswelt der Bauern in der südlichen Oststeiermark.